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Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

#1

Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

Hallo Leute,

ich würde mit euch gerne über eure Vorstellungen bezüglich Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge beim Wetten diskutieren.

- Warum wettet ihr?
- Welche Ziele verfolgt ihr damit langfristig/kurzfristig?
- Wie hoch sind eure Gewinnerwartungen und wie lange gebt ihr euch Zeit eure Ziele zu erreichen?
- Kapitalverdopplung dauert bei euch....?


Was sollen die ganzen Fragen? Ganz einfach! Es wird viel von Disziplin beim Wetten gesprochen. Dazu gehört natürlich, dass man möglichst schnell erkennt was lukrativ ist und was nur Geld "frisst". Aber meiner Meinung nach machen min. 50% der Disziplin aus, dass man sich realistische Ziele setzt, die im Verhältnis zum Kapital und zur jeweiligen Wettart stehen.

Der Klassiker:

Man zahlt 100 Euro auf ein Wettkonto ein und wettet mit 10 pro Wette. Zunächst gewinnt man. Bei einem Kapital von 140 Euro erhöht man den Einsatz auf 20 Euro pro Wette, weil es gut läuft und weil man mehr Geld zum Wetten hat. Es folgen 3 falsche Wetten, man ist nun insgesamt 20 Euro im Minus. Der Druck steigt, denn man weiß ja wieviel man schon hatte. Aber kein Problem, mit 2-3 guten Wetten a 20-25 Euro sollte man wieder in der Erfolgsspur sein. Eine kleine Quote richtig, 2 von 3 Wetten falsch, letzter Ausweg "All In" bei einem sicheren Tipp. Durch viel "Pech" falsch ---> Bankrott

Dieses Szenarium haben sicherlich viele von uns durchgemacht, weil wir zu schnell zu viel wollten.

Aus der Erfahrung heraus, wie hat sich euer Verständnis im Bezug auf Gewinnerwartung etc. verändert?

Würde mich über eine "heiße" Diskussion freuen.
Werde Millionär in 365 Tagen! - Mein Tagebuch
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Danke gegeben von:
#2

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

ALso ich mach dann mal den Anfang
angefangen hat es bei mir mit 13er Kombis 1 Euro Einsatz Möglicher Gewinn 1000 Euro
Ist natürlich nie passiert.
Dann habe ich angefangen BWl zu studieren und natürlich viel Mitgenommen.
Mitlerweile habe ich mir das Ziel gesetzt durchschnittlich 20% Gewinn pro Monat und es läuft ziemlich gut. Kapitalverdoppelung dauert demnach ca. 4 Monate.
Kommt wie gesagt alles auf Moneymanagment und Diziplin an

Achja und p.s deine All In story kenne ich natürlich mehr als gut^^

Gruß
Kai
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Danke gegeben von:
#3

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

Ich sehe das ganze ehrlich gesagt nicht sonderlich wissenschaftlich, auch wenn ich in meinem Studium da auch einiges mitbekommen habe.

Die Einsatzhöhe wähle ich so, dass ich mich noch wohl damit fühle. Läuft es eine Zeit gut, dann rückt die damit automatisch etwas nach oben, weil man dann einfach selbstbewusster wird.
Konkrete Ziele setze ich mir auch nicht außer: Mach keine scheiße, tilte nicht und verzocke kein Geld.
So lang ich mit Plusminus Null rausgehe bin ich einigermaßen zufrieden. Macht Sport gucken einfach noch interessanter.
Manchmal hadert man natürlich trotzdem ganz schön mit verlorenen Wetten oder beißt sich mal im Arsch warum man nicht die Eier hatte einen Pick zu spielen oder höher anzuspielen.

Ich spiele hauptächlich, um gewisse Events eine weitere Spannungskomponente hinzuzufügen und Spaß zu haben. Natürlich auch um Geld zu gewinnen (wie gesagt zu verzocken habe ich auch nichts), aber da ohne konkrete Ziele. Alles was das Konto vermehrt ist gut und wenn es mal nur 5 % in nem halben Jahr sind, dann ist das halt auch mal Ok.
Vermeide mich da zu sehr zu stressen. hatte auch schon zeiten, da hatte ich extrem unruhigen Schlaf, weil ich relativ hohe Beträge auf Events in der Nacht gesetzt habe und dann im Bett keine Ruhe gefunden habe Big Grin
Da gewinnt man zwar vielleicht mehr Geld (oder verliert mehr), aber man verliert sicherlich an Lebensqualität.

20 % durchschnittlich finde ich schon sehr viel. Ich mein jeder der schon länger wettet hat auch mal schlechte Phasen zu beklagen. In gewissen Monaten gelingt mir + 20 % auch, aber -10 % ist auch mal drin Wink
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Danke gegeben von: baeckerman83
#4

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

Da habt ihr auf jeden Fall schon einige Punkte angesprochen. Realistisch betrachtet kann man sich, mit konstanten 5-10% pro Monat, durchaus als erfolgreich bezeichnen. 20% Gewinn pro Monat ist ne Menge Holz, aber ich würde es noch als "gesunden Anspruch" bezeichnen. 50 oder 100% hingegen ist meiner Meinung nach langfristig utopisch. Und da haben wir das Problem, wer gibt sich mit 20 Euro Gewinn pro Monat zufrieden (bei 100 Euro Startkapital)? Wirklich interessant werden 10% Gewinn erst bei größerem Kapital.
Ich sag immer man kann von einem guten Moneymanagement sprechen, wenn man nur wenige Prozent Einsatz nimmt, Verluste kaum auffallen, aber die Gewinne in der Realität viel sind. Ein krasses Beispiel wäre ein Kapital von 100.000 Euro. Wenn dein Einsatz nur 1% pro Wette ist also 1000 Euro, dann fällt ein Verlust insgesamt kaum auf. Lässt man aber etwas auszahlen, dann ist 1% viel in der "Realität".
@ Ginga, wenn du dann nachts 2000 Euro auf irgendwas tippst, dann wirst du ruhig schlafen, weil es ja nur 2% Verlust wären.

Was ich mit dem Beispiel sagen will ist, dass ein Prozent 1% bleibt, aber es auf den Wert ankommt, worauf sich das eine Prozent bezieht. Big Grin Man, das klingt ja vielleicht Konfizius Big Grin
Werde Millionär in 365 Tagen! - Mein Tagebuch
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Danke gegeben von:
#5

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

Punkt 1: 20 € Gewinn pro Monat bei 100 € Startkapital stellen mich auch zufrieden. Ich bin auch ziemlich genau mit der Summe angefangen. Und mal angenommen man macht das 1 Jahr lang, dann hat man auch 250 € Gewinn in einem Jahr.
Wer will sich denn da beklagen?
Ich mein man sollte sich immer vor Augen halten, dass die meisten Wetter langfristig KEINE Gewinne einfahren und die Bookies eher die Gewinne einfahren.

Wenn man auf der Seite der Sieger steht sollte man generell erst mal zufrieden sein.

In der Natur des Menschen liegt es aber natürlich, dass er immer höher hinaus will und immer mehr will. Die Gier ist eigentlich bei (fast) jedem vorhanden.

Zu deinem Beispiel mit den 100.000:
Ja du hast Recht, dass es dort nur ein tropfen auf den heißen Stein ist, aber andererseits muss man da halt schon auch den Bezug zur Realität wahren.
Wenn man natürlich in seinem Job generell schon sehr viel Geld nach Hause bringt, dann ist das vielleicht so möglich, aber wenn man pro Monat von 1000 € lebt, dann muss es einfach weh tun, wenn man die in einer Nacht verzockt.
Zumal ich das Beispiel eh für etwas realitätsfern halte. Sollte man so erfolgreich sein, dann sollte man irgendwann auch anfangen sich mal etwas von den Gewinnen zu gönnen. Wo man die Grenze zieht muss natürlich jeder für sich ausmachen. Manch einer sagt vielleicht, wenn ich mir von den Gewinnen einen Computer oder einen Urlaub oder was weiß ich leisten kann, dann mache ich das, während andere vielleicht vom Ferrari träumen Big Grin
Aber man sollte nicht zu gierig sein. Wenn man sich nie etwas davon gönnt, dann hat man ja auch nix davon Wink

Und nochmal so am Rande:
Ich finde es immer erstaunlich, wie viele Leute behaupten, dass sie Gewinne einfahren und teils hohe Prozentzahlen nennen, aber die Bookies doch so gut leben können.
Auch hier im Forum beispielsweise: Da steht das gesamte Forum mit seinen Usern bei weit über 1000 Units Verlust und nahezu jeder Monat ist deutlich negativ, aber am Ende wollen doch fast immer alle zu den Gewinnern gehören?
Das passt doch nicht oder?
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Danke gegeben von: Lodda
#6

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

Vollkommen richtig was du schreibst. Wenn man mit 100 Euro beginnt und alle 6 Monate das Kapital verdoppelt, dann ist man nach 2 Jahren bei ca. 2000 Euro. ABER das ist eine lange Zeit (denkt man). In Wirklichkeit versuchen viele seit Jahren ihr Kapital in windeseile zu verdoppelt und zahlen regelmäßig neu ein.
Von den 95% Zahlern leben die 5% Gewinner. Und wie eine Brauerei bei der Finanzierung der Kneipe helfen kann, so könnten Buchmacher im großen Stile Wettforen unterstützen, denn da wird durch Systeme etc. Hoffnung vermittelt. Der Mensch ist gierig und berechenbar, deshalb hilft die beste Anleitung nichts und der Durchschnittswetter wird zum zahlenden Mitglied.
Ein wenig bin ich jetzt vom Hauptthema abgekommen Smile
Mein Beispiel mit den 100K war etwas krass, aber ich kenne ein paar Wetter, die ihr Geld mit kleinsten Quotenveränderungen (1-2 Ticks meist Pre-Game) verdienen. Da steckt viel Geld dahinter. Und natürlich darf man nie den Bezug zum Geld verlieren (was z.B. bei Spielchips passiert, deshalb wurden die unter Anderem erfunden), aber man sollte es immer in Relation zum Ganzen sehen und nicht seine Lockerheit verlieren, weil man plötzlich 3-4-stellige Einsätze tätigt.

Und ja, viele Leute machen sich was vor. In jedem Forum gibt es angeblich nur Gewinner, aber wer sind die 95% Verlierer? Allein hier im Forum sind zur Zeit nur 8 Leute im "grünen". Was keine Kritik ist, sondern Realität.
Werde Millionär in 365 Tagen! - Mein Tagebuch
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Danke gegeben von:
#7

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

(29.01.2012, 21:30)Ginga schrieb: Ich sehe das ganze ehrlich gesagt nicht sonderlich wissenschaftlich, auch wenn ich in meinem Studium da auch einiges mitbekommen habe.



20 % durchschnittlich finde ich schon sehr viel. Ich mein jeder der schon länger wettet hat auch mal schlechte Phasen zu beklagen. In gewissen Monaten gelingt mir + 20 % auch, aber -10 % ist auch mal drin Wink

Was hast du den studiert wenn ich fragen darf?

Das man auch mal einen Monat negativ abschließst ist ja wohl klar und ich glaube, dass es auch schon jedem passiert ist.
Aber so lange die Prozentzahlen die die 20 überschreiten in Summe größer sind als die die sie unterschreiten ist alles gut.

Gruß
Kai


@ all 20% Gewinn ist mit ein bisschen Zinseszinsrechnung eigentlich für jeden locker machbar.
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Danke gegeben von:
#8

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

Hab Wirtschaftsingenieurwesen studiert bzw bin noch dabei.

@kai: Wie wärs denn mit einem Tagebuch, wo du zeigst wie locker du das machst. Wink
Wenn das für jeden locker machbar wäre, dann würden alle Bookies ganz schnell schließen Big Grin
Was Zinseszins damit zu tun hat könntest du mir auch gern nochmal erklären. Vielleicht hab ich so früh am morgen einen Brett vorm Kopf, aber ich seh das grad nicht, was das da großartig helfen soll.


@Lodda:
Mit den Quotenänderungen kann man sicher auch mal enorme Beträge setzen, wobei ich da auch noch nicht den Stein der Weisen gefunden habe. Habe das auch schon mal ansatzweise probiert und bin dabei auch schon auf die Schnauze gefallen, wenn sich die Quoten in die total falsche Richtung geändert haben.
Und wenn man damit was verdienen will, dann muss man ja wirklich schon sehr hohe Beträge setzen.
Ansonsten gebe ich dir natürlich Recht: Die Lockerheit halte ich auch für sehr wichtig, sonst wird das eh nix.
Deswegen rede ich mir auch immer wieder ein, dass das Geld, dass ich gewinne und verliere noch nicht 100 % meins ist, sondern solang es beim Bookie liegt auch noch in Gefahr ist mal wieder weniger zu werden und ich halte mir dann immer wieder mal vor Augen, dass ich eigentlich nicht mehr weniger bekommen kann als ich hatte.
Bin damals mit 100 € angefangen und habe dann mit diversen Boni, Gewinnen oder auch Gewinnspielen (wie zB hier) eine Bankroll aufgebaut. Die eingezahlten 100 habe ich ausgecasht und spiele jetzt sozusagen nur mit Gewinnen.
Das macht mich auch ein wenig lockerer, aber gelingt eben auch nicht immer.
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Danke gegeben von:
#9

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

Also wenn man 20 Prozent im Schnitt beständig macht muss man ja fast nicht mehr arbeiten gehen Tongue

Also meine Gewinn Prognose/Hoffnung liegt bei 5-10 % im Monat, klar gibt es auch mal Abweichungen sowohl nach oben, als auch nach unten, aber in der Regeln schaffe ich diesen Durchschnitt beständig. Um langfristig mehr Gewinn zu erwirtschaften müsste ich mich vermutlich schon fast hauptberuflich mit dem Thema auseinandersetzen.

Um den Ausgangspost natürlich nicht außer Augen zu verlieren..... Big Grin
Angefangen habe ich als mieser Oddset Spieler, der auch insgesamt im Minus war ^^
Mittlerweile investiere ich schon mehr Zeit in Picks + suche nach den besten Quoten und es läuft aus meiner SIcht eigentlich echt gut. Meine Ziele beim tippen sind wie gesagt einfach Spaß zu haben, keine On Tild Wetten begehen und weiterhin ein bisschen Geld zu erwirtschaften um sich kleinere Sachen davon zu gönnen (ach wie schön das Gefühl doch ist Daumen2).
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Danke gegeben von:
#10

RE: Gewinnerwartungen, Kapital und Erfolge

Hallo zusammen,

jetzt schalte ich mich auch mal in diese durchaus interessante Diskussion ein!

Von absoluten Prozentprognosen zu sprechen ist schwierig, weil da jeder etwas anderes darunter versteht!

Beispiel:

Startkapital 1000 Euro, 1000 Wetten im Monat je 10 Euro, Gewinnerwartung 5 % im Schnitt je Wette
= 500 Euro Gewinn im Monat = 50 %

Startkapital 1000 Euro, 100 Wetten im Monat je 10 Euro, Gewinnerwartung 5 % im Schnitt je Wette
= 50 Euro Gewinn im Monat = 5%

Für mich ist der langfristige RoI entscheidend!
Wenn dieser zwischen 3-5% liegt, ist das sehr ordentlich.

Bei weniger und selektiver Auswahl ist 10 % das Maximum der Gefühle (meine Meinung)

Also mein Ziel ist es, mit 5.000 Wetten pro Jahr 200 Units zu erwirtschaften (entspricht 4 % RoI) Wenn das klappt, habe ich das Startkapital vervielfacht, sofern ich die Stakegrösse entsprechend sicher wähle (1-2 %) und vorher dadurch nicht broke gehe.

Siehe auch mein Tagebuch: My daily bets
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Danke gegeben von:


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